Auf der 2. Österreichischen Konferenz für Internationale Ressourcenpolitik an der Universität Innsbruck Ende Februar 2019 diskutierten rund 180 TeilnehmerInnen die Rolle von natürlichen Ressourcen für eine sozial-ökologische Transformation. Angesichts umfassender sozial-ökologischer Krisen, zeigt sich, dass das aktuelle Wirtschaftsmodell und seine Formen der übermäßigen Ressourcengewinnung und -nutzung ökologische Probleme und Konflikte verschärfen, politische Instabilität erzeugen und soziale Ungleichheiten verstärken. Die Konferenz diente einer interdisziplinären Diskussion über die Chancen und Herausforderungen für einen grundlegenden Wandel. C3-Radio hat mit Co-Organisator Bernhard Tröster (ÖFSE) gesprochen. Die Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE), das Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien, das Institut für Sozialökologie an der Universität für Bodenkultur und Geographischen Institut der Universität Innsbruck haben 2013 das Forschungsnetzwerk Ressourcenfairness gegründet.
(C3 Radio vom 10.04.2019)