Präsentation der Publikation „Österreichische Entwicklungspolitik 2020 – Digitalization for Development? Challenges for Developing Countries“
Beflügelt von neuen Technologien wie Robotern, künstlicher Intelligenz, Big Data oder Automatisierung und nicht zuletzt durch die COVID-19 Pandemie, ist der Diskurs über Digitalisierung in den letzten Jahren in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Die Einschätzungen dieser Dynamik sind jedoch sehr unterschiedlich, und das gilt insbesondere für deren Auswirkungen auf die Entwicklungsländer. Ermöglichen digitale Technologien eine schnelle nachholende Wirtschaftsentwicklung für den Globalen Süden, oder tendieren sie dazu, menschliche Arbeit zu ersetzen und führen folglich zu Massenarbeitslosigkeit und verschärften sozialen Ungleichheiten?
Die diesjährige Ausgabe der Publikation „Österreichische Entwicklungspolitik – Analysen, Berichte, Informationen“ widmet sich schwerpunktmäßig der Analyse von Digitalisierungsprozessen in Entwicklungsländern. Sie spricht unterschiedliche Fragen, von technologischen Anpassungs- bzw. Innovationskapazitäten über digitale Anwendungen für Finanzdienstleistungen, globale Güterketten und Stadtplanung, bis hin zu den Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte und Bildungssysteme, an. In einem zweiten Teil analysiert die Publikation die Gesamtheit der Finanzflüsse Österreichs an Entwicklungsländer und diskutiert diese vor dem Hintergrund aktueller Trends in der österreichischen Entwicklungspolitik. C3 Radio berichtet über die Präsentation.
(C3 Radio vom 13.01.2021)
Präsentation der Publikation „Österreichische Entwicklungspolitik 2020 – Digitalization for Development? Challenges for Developing Countries“
Beflügelt von neuen Technologien wie Robotern, künstlicher Intelligenz, Big Data oder Automatisierung und nicht zuletzt durch die COVID-19 Pandemie, ist der Diskurs über Digitalisierung in den letzten Jahren in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Die Einschätzungen dieser Dynamik sind jedoch sehr unterschiedlich, und das gilt insbesondere für deren Auswirkungen auf die Entwicklungsländer. Ermöglichen digitale Technologien eine schnelle nachholende Wirtschaftsentwicklung für den Globalen Süden, oder tendieren sie dazu, menschliche Arbeit zu ersetzen und führen folglich zu Massenarbeitslosigkeit und verschärften sozialen Ungleichheiten?
Die diesjährige Ausgabe der Publikation „Österreichische Entwicklungspolitik – Analysen, Berichte, Informationen“ widmet sich schwerpunktmäßig der Analyse von Digitalisierungsprozessen in Entwicklungsländern. Sie spricht unterschiedliche Fragen, von technologischen Anpassungs- bzw. Innovationskapazitäten über digitale Anwendungen für Finanzdienstleistungen, globale Güterketten und Stadtplanung, bis hin zu den Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte und Bildungssysteme, an. In einem zweiten Teil analysiert die Publikation die Gesamtheit der Finanzflüsse Österreichs an Entwicklungsländer und diskutiert diese vor dem Hintergrund aktueller Trends in der österreichischen Entwicklungspolitik. C3 Radio berichtet über die Präsentation.
(C3 Radio vom 13.01.2021)
Podiumsdiskussion und Präsentation
Podiumsdiskussion mit Zoraida Nieto (Kultur- und Sozialanthropologin), Jonathan Scalet (JEP-Redaktion), Margarita Langthaler (ÖFSE und Buchautorin) Videostatement von Marta Lía Grajales (Menschenrechtsaktivistin, Venezuela). Venezuela befindet sich im Vorfeld der Parlamentswahlen im Dezember in einer konfliktbeladenen politischen Situation. Hintergrund ist eine seit einigen Jahren andauernde tiefgreifende ökonomische und politische Krise. Die einst von Hugo Chávez ausgerufene Bolivarianische Revolution scheint heute gescheitert. Dabei stand das Land lange Zeit für die konkrete Utopie eines radikaldemokratischen „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“.
Die Veranstaltung wird aktuelle Herausforderungen im Kontext der Krise diskutieren. Zwei aktuelle Publikationen zu Venezuela, das Journal für Entwicklungspolitik XXXVI/Issue 2 und das Buch „Education Policies and Counter-Hegemony in Bolivarian Venezuela“, möchten die Debatte über die Ursachen der Krise und das Scheitern des Bolivarianischen Projekts um wenig beachtete Dimensionen ergänzen: Strukturelle Bedingungen und Limitierungen der venezolanischen Erdölwirtschaft werden ebenso diskutiert wie gesellschaftliche Auseinandersetzungen um das Entwicklungsmodell des Landes. Hier sind insbesondere die Kämpfe um eine Transformation des venezolanischen Bildungssystems zu nennen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Basisbewegungen, die die ursprüngliche Vision der Bolivarianischen Revolution auch in Zeiten der Krise weitertragen. C3 Radio berichtet über die Veranstaltung.
(C3 Radio vom 09.12.2020)
Die globale COVID-19 Krise hat für die Länder des Globalen Südens gravierende gesundheitliche, aber auch ökonomische Folgen, auf die die internationale Staatengemeinschaft und die Europäische Union rasche und effektive Antworten finden muss. Dies betrifft einige Politikfelder. Der nationalstaatliche Fokus der politischen Reaktionen auf COVID-19 hat zu einer weiteren Schwächung internationaler Zusammenarbeit geführt. Daher müssen sich die PolitikerInnen in Europa die Frage stellen, ob die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) im globalen Süden überhaupt noch erreicht werden können. Welche Formen internationaler Kooperation braucht es und welche realistischen Initiativen gibt es derzeit dafür?
C3 Radio berichtet über ein ÖFSE-Webinar mit Robert Kappel (Univ. Leipzig), Imme Scholz (DIE) und Johannes Trimmel (Concord Europe).
(C3 Radio vom 11.11.2020)
Die globale COVID-19 Krise hat für die Länder des Globalen Südens gravierende gesundheitliche, aber auch ökonomische Folgen, auf die die internationale Staatengemeinschaft und die Europäische Union rasche und effektive Antworten finden muss. Dies betrifft einige Politikfelder. Der nationalstaatliche Fokus der politischen Reaktionen auf COVID-19 hat zu einer weiteren Schwächung internationaler Zusammenarbeit geführt. Daher müssen sich die PolitikerInnen in Europa die Frage stellen, ob die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) im globalen Süden überhaupt noch erreicht werden können. Welche Formen internationaler Kooperation braucht es und welche realistischen Initiativen gibt es derzeit dafür?
C3 Radio berichtet über ein ÖFSE-Webinar mit Robert Kappel (Univ. Leipzig), Imme Scholz (DIE) und Johannes Trimmel (Concord Europe).
(C3 Radio vom 11.11.2020)