Entwicklungspolitischer Preis für vorwissenschaftliche Arbeiten
Im Jahr 2016 wurde erstmals ein jährlich zu vergebender entwicklungspolitischer Preis für vorwissenschaftliche Arbeiten (AHS) bzw. Diplomarbeiten (BHS) in Österreich ausgeschrieben. Auch heuer wird dieser Preis wieder vergeben. SchülerInnen, die ihre Arbeit zum Themenbereich internationale Entwicklung verfasst haben, waren auch heuer wieder zur Teilnahme eingeladen – Ende September 2020 wurden die diesjährigen PreisträgerInnen ausgezeichnet – C3 Radio hat mit den Prämierten über ihre Arbeiten gesprochen.
(C3 Radio vom 14.10.2020)
– eine nachhaltige Gestaltung von Wasser, Energie und Landwirtschaft in Pune und Amman.
Seit Mai 2018 arbeiten WissenschafterInnen der Stanford University in Kalifornien, des IIASA (International Institute for Applied Systems Analysis) in Laxenburg, des UFZ (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung) in Leipzig und der ÖFSE (Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung) in Wien am transdisziplinären Forschungsprojekt FUSE. Es setzt sich mit dem Zusammenspiel von Nahrung, Wasser, und Energie in der indischen Stadt Pune und der jordanischen Hauptstadt Amman auseinandersetzt. Die ÖFSE ist bei FUSE für die Stakeholderbeteiligung zuständig. Ines Omann, Hannes Grohs und Karin Küblböck arbeiten von Seiten der ÖFSE an diesem Projekt mit. C3 Radio hat mit Ines Omann darüber gesprochen, was sich seit Projektbeginn getan hat.
Zum Briefing Paper von Bernhard Tröster.
Die Rohstoffmärkte haben auf die COVID-19-Krise mit drastischen Preisbewegungen und Veränderungen bei Produktion und Nachfrage reagiert. Da die überwiegende Mehrheit der Länder des globalen Südens nach wie vor von Rohstoffen abhängig ist, besteht für diese Länder die ernste Gefahr, dass sich die gleichzeitigen Krisen im Gesundheits-, Finanz- und Rohstoffsektor gegenseitig verstärken. Bernhard Tröster skizziert die aktuellen Rohstoffpreisentwicklungen und die zugrunde liegenden fundamentalen Triebkräfte für Angebot und Nachfrage, erörtert aber auch die Dynamik an den Rohstoff-Finanzmärkten. Die politischen Reaktionen müssen kurzfristige Risiken, einschließlich möglicher Nahrungsmittelkrisen, minimieren, aber auch die Diversifizierung der Wirtschaftsstrukturen in rohstoffabhängigen Ländern berücksichtigen. Dies erfordert jedoch auch eine Wiederaufnahme der Debatten über das Funktionieren der globalen Rohstoffmärkte und die Preisgestaltung, um die notwendigen stabilen Bedingungen für eine solche Transformation zu schaffen.
(C3 Radio vom 12.08.2020)
Zum Briefing Paper von Bernhard Tröster.
Die Rohstoffmärkte haben auf die COVID-19-Krise mit drastischen Preisbewegungen und Veränderungen bei Produktion und Nachfrage reagiert. Da die überwiegende Mehrheit der Länder des globalen Südens nach wie vor von Rohstoffen abhängig ist, besteht für diese Länder die ernste Gefahr, dass sich die gleichzeitigen Krisen im Gesundheits-, Finanz- und Rohstoffsektor gegenseitig verstärken. Bernhard Tröster skizziert die aktuellen Rohstoffpreisentwicklungen und die zugrunde liegenden fundamentalen Triebkräfte für Angebot und Nachfrage, erörtert aber auch die Dynamik an den Rohstoff-Finanzmärkten. Die politischen Reaktionen müssen kurzfristige Risiken, einschließlich möglicher Nahrungsmittelkrisen, minimieren, aber auch die Diversifizierung der Wirtschaftsstrukturen in rohstoffabhängigen Ländern berücksichtigen. Dies erfordert jedoch auch eine Wiederaufnahme der Debatten über das Funktionieren der globalen Rohstoffmärkte und die Preisgestaltung, um die notwendigen stabilen Bedingungen für eine solche Transformation zu schaffen.
(C3 Radio vom 12.08.2020)
Zum Briefing Paper von Bernhard Tröster.
Die Rohstoffmärkte haben auf die COVID-19-Krise mit drastischen Preisbewegungen und Veränderungen bei Produktion und Nachfrage reagiert. Da die überwiegende Mehrheit der Länder des globalen Südens nach wie vor von Rohstoffen abhängig ist, besteht für diese Länder die ernste Gefahr, dass sich die gleichzeitigen Krisen im Gesundheits-, Finanz- und Rohstoffsektor gegenseitig verstärken. Bernhard Tröster skizziert die aktuellen Rohstoffpreisentwicklungen und die zugrunde liegenden fundamentalen Triebkräfte für Angebot und Nachfrage, erörtert aber auch die Dynamik an den Rohstoff-Finanzmärkten. Die politischen Reaktionen müssen kurzfristige Risiken, einschließlich möglicher Nahrungsmittelkrisen, minimieren, aber auch die Diversifizierung der Wirtschaftsstrukturen in rohstoffabhängigen Ländern berücksichtigen. Dies erfordert jedoch auch eine Wiederaufnahme der Debatten über das Funktionieren der globalen Rohstoffmärkte und die Preisgestaltung, um die notwendigen stabilen Bedingungen für eine solche Transformation zu schaffen.
(C3 Radio vom 12.08.2020)