Der Wettbewerb um mineralische Rohstoffe und seine Bedeutung für den Globalen Süden
Präsentation der Broschüre „Rohstoff- und Entwicklungspolitik im Widerspruch? Der Wettbewerb um mineralische Rohstoffe“. Mineralische Rohstoffe sind ein zentraler Bestandteil unserer alltäglich genutzten Gegenstände, wie etwa Mobiltelefone, Laptops oder LED-Lampen. Österreich verbraucht viel mehr Rohstoffe, als im Land selbst abgebaut werden und ist daher auf ihren Import angewiesen. Die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Versorgung der österreichischen Wirtschaft über den globalen Markt sicherzustellen – in einer Zeit, in der die globale Nachfrage nach mineralischen Rohstoffen zunimmt. Eine zentrale Rolle spielen dabei beispielsweise Handels- und Investitionsabkommen Österreichs und der EU mit Produzentenländern. Die Rohstoffpolitik Österreichs und der EU hat große Bedeutung für viele Länder des Globalen Südens, die auf Einnahmen aus dem Export mineralischer Rohstoffe angewiesen sind. Der Abbau von Rohstoffen hat außerdem große Auswirkungen auf die Umsetzung der UN-Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung und seine Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs). Sie zielen darauf ab, Armut zu beseitigen, die Umwelt zu schützen und nachhaltiges Wirtschaften sicherzustellen. Gerade Abbau und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe haben jedoch massive Auswirkungen auf Menschenrechte, Umwelt und Klima. C3 berichtet von dieser Veranstaltung vom 12. März 2019.
(C3 Radio vom 12.06.2019)
Vortrag und Podiumsdiskussion mit Stephanie Bengtsson (IIEP)
Bildung gilt als Katalysator für nachhaltige Entwicklung. Die UN Agenda 2030 und ihre 17 Sustainable Development Goals (SDGs) beinhalten ein eigenes Bildungsziel (SDG 4). Sie verweisen aber auch in vielfacher Hinsicht auf die instrumentelle Funktion von Bildung, um die anderen SDGs zu erreichen. Insbesondere gilt Bildung als Werkzeug für die Umsetzung der fünf „Ps“ der Agenda 2030: People (Wohlergehen), Planet (ökologische Nachhaltigkeit), Prosperity (inklusive, nachhaltige Gemeinschaften), Peace (positiver Friede und stabile Gesellschaften) und Partnership (partnerschaftliche Netzwerke für nachhaltige Entwicklung). Doch in welcher Art und Weise trägt Bildung konkret zu nachhaltiger Entwicklung bei? Und welche Art von Bildung brauchen wir für eine nachhaltige sozialökologische Transformation? Ist es ausreichend, die derzeitigen Bildungssysteme einfach auszuweiten, oder brauchen wir neue Konzeptionen von transformativer Bildung? Welche strukturellen Vorbedingungen sind notwendig, damit Bildung eine förderliche Wirkung entwickeln kann? C3 Radio berichtet von der Podiumsdiskussion am 8. April im C3 und hat mit Keynote-Speaker Stephanie Bengtsson ein Interview zum Thema geführt.
(C3 Radio vom 08.05.2019)
Auf der 2. Österreichischen Konferenz für Internationale Ressourcenpolitik an der Universität Innsbruck Ende Februar 2019 diskutierten rund 180 TeilnehmerInnen die Rolle von natürlichen Ressourcen für eine sozial-ökologische Transformation. Angesichts umfassender sozial-ökologischer Krisen, zeigt sich, dass das aktuelle Wirtschaftsmodell und seine Formen der übermäßigen Ressourcengewinnung und -nutzung ökologische Probleme und Konflikte verschärfen, politische Instabilität erzeugen und soziale Ungleichheiten verstärken. Die Konferenz diente einer interdisziplinären Diskussion über die Chancen und Herausforderungen für einen grundlegenden Wandel. C3-Radio hat mit Co-Organisator Bernhard Tröster (ÖFSE) gesprochen. Die Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE), das Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien, das Institut für Sozialökologie an der Universität für Bodenkultur und Geographischen Institut der Universität Innsbruck haben 2013 das Forschungsnetzwerk Ressourcenfairness gegründet.
(C3 Radio vom 10.04.2019)
Auf der 2. Österreichischen Konferenz für Internationale Ressourcenpolitik an der Universität Innsbruck Ende Februar 2019 diskutierten rund 180 TeilnehmerInnen die Rolle von natürlichen Ressourcen für eine sozial-ökologische Transformation. Angesichts umfassender sozial-ökologischer Krisen, zeigt sich, dass das aktuelle Wirtschaftsmodell und seine Formen der übermäßigen Ressourcengewinnung und -nutzung ökologische Probleme und Konflikte verschärfen, politische Instabilität erzeugen und soziale Ungleichheiten verstärken. Die Konferenz diente einer interdisziplinären Diskussion über die Chancen und Herausforderungen für einen grundlegenden Wandel. C3-Radio hat mit Co-Organisator Bernhard Tröster (ÖFSE) gesprochen. Die Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE), das Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien, das Institut für Sozialökologie an der Universität für Bodenkultur und Geographischen Institut der Universität Innsbruck haben 2013 das Forschungsnetzwerk Ressourcenfairness gegründet.
(C3 Radio vom 10.04.2019)
Auf der 2. Österreichischen Konferenz für Internationale Ressourcenpolitik an der Universität Innsbruck Ende Februar 2019 diskutierten rund 180 TeilnehmerInnen die Rolle von natürlichen Ressourcen für eine sozial-ökologische Transformation. Angesichts umfassender sozial-ökologischer Krisen, zeigt sich, dass das aktuelle Wirtschaftsmodell und seine Formen der übermäßigen Ressourcengewinnung und -nutzung ökologische Probleme und Konflikte verschärfen, politische Instabilität erzeugen und soziale Ungleichheiten verstärken. Die Konferenz diente einer interdisziplinären Diskussion über die Chancen und Herausforderungen für einen grundlegenden Wandel. C3-Radio hat mit Co-Organisator Bernhard Tröster (ÖFSE) gesprochen. Die Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE), das Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien, das Institut für Sozialökologie an der Universität für Bodenkultur und Geographischen Institut der Universität Innsbruck haben 2013 das Forschungsnetzwerk Ressourcenfairness gegründet.
(C3 Radio vom 10.04.2019)