Paulo Roberto Padilha vom Paulo Freire-Institut in Sao Paulo und der österreichische Publizist Robert Misik sprechen über ihre Erfahrungen mit einer Pädagogik der Ermächtigung. Die Musik zur Sendung kommt von Paulo Roberto Padilha.
(C3 Radio vom 12.11.2014)
EU-Finanzmarktregulierung seit der Krise. Ein Gespräch mit Peter Wahl
Die Finanzkrise 2007/2008 sowie in hat gravierende Schwachstellen in der Gestaltung des internationalen Finanzsystems offengelegt. Insbesondere seit der Lehmann Pleite im Jahr 2008 mangelte es nicht an viel versprechenden Ankündigungen, den
„Finanzkapitalismus“ zu beenden und das Bankensystem auf solide Füße zu stellen. Seither gab es auf globaler und auf EU-Ebene zahlreiche Prozesse, die die Banken- und Finanzmarktaufsicht verbessern und eine verstärkte Kontrolle der Akteure und ermöglichen sollten. Peter Wahl beleuchtet kritisch, welche Regulierungen auf EU-Ebene seit 2009 konkret beschlossen worden, welche gerade diskutiert werden. Er stellt die grundsätzliche Frage, ob diese Regeln Finanzmärkte überhaupt so „zähmen“ können, dass ihre Stabilität neuerliche Krisen verhindert?
(C3 Radio vom 08.10.2014)
EU-Finanzmarktregulierung seit der Krise. Ein Gespräch mit Peter Wahl
Die Finanzkrise 2007/2008 sowie in hat gravierende Schwachstellen in der Gestaltung des internationalen Finanzsystems offengelegt. Insbesondere seit der Lehmann Pleite im Jahr 2008 mangelte es nicht an viel versprechenden Ankündigungen, den
„Finanzkapitalismus“ zu beenden und das Bankensystem auf solide Füße zu stellen. Seither gab es auf globaler und auf EU-Ebene zahlreiche Prozesse, die die Banken- und Finanzmarktaufsicht verbessern und eine verstärkte Kontrolle der Akteure und ermöglichen sollten. Peter Wahl beleuchtet kritisch, welche Regulierungen auf EU-Ebene seit 2009 konkret beschlossen worden, welche gerade diskutiert werden. Er stellt die grundsätzliche Frage, ob diese Regeln Finanzmärkte überhaupt so „zähmen“ können, dass ihre Stabilität neuerliche Krisen verhindert?
(C3 Radio vom 08.10.2014)
Alberto Acosta, Visionär und Politiker aus Ecuador
„Buen Vivir“, das Recht auf ein gutes Leben, als Lebensanschauung hat in den letzten Jahren international Aufmerksamkeit erregt. Es sieht ein Leben im Einklang mit der Natur und allen Geschöpfen vor und bedeutet eine neue „Ethik der Entwicklung“. Zentral ist dabei die Forderung nach einem sozialen und solidarischen Wirtschaften und eine Abkehr vom Wirtschaftswachstum als zentralem Entwicklungskriterium.
Alberto Acosta war Energieminister und Präsident der verfassungsgebenden Versammlung in Ecuador und maßgeblich daran beteiligt, Aspekte des „Buen Vivir“ in der ecuadorianischen Verfassung zu verankern. In dieser Sendung stellt er das viel diskutierte Entwicklungskonzept vor und vermittelt Einblicke in seine Erfahrungen und sein Denken.
(C3 Radio vom 10.09.2014)
Alberto Acosta, Visionär und Politiker aus Ecuador
„Buen Vivir“, das Recht auf ein gutes Leben, als Lebensanschauung hat in den letzten Jahren international Aufmerksamkeit erregt. Es sieht ein Leben im Einklang mit der Natur und allen Geschöpfen vor und bedeutet eine neue „Ethik der Entwicklung“. Zentral ist dabei die Forderung nach einem sozialen und solidarischen Wirtschaften und eine Abkehr vom Wirtschaftswachstum als zentralem Entwicklungskriterium.
Alberto Acosta war Energieminister und Präsident der verfassungsgebenden Versammlung in Ecuador und maßgeblich daran beteiligt, Aspekte des „Buen Vivir“ in der ecuadorianischen Verfassung zu verankern. In dieser Sendung stellt er das viel diskutierte Entwicklungskonzept vor und vermittelt Einblicke in seine Erfahrungen und sein Denken.
(C3 Radio vom 10.09.2014)