Sendung zur Online-Konferenz mit Carlos Correa (Direktor des South Center in Genf), Fatima Hassan (Leiterin der Health Justice Initiative mit Sitz in Cape Town) und anderen.
COVID-19 betrifft uns alle, aber nicht im gleichen Ausmaß. Angesichts der Tiefe der globalen Gesundheitskrise erklärte UN-Generalsekretär Guterres, Impfstoffe für alle verfügbar und erschwinglich zu machen als „ersten großen Moraltest“ des Jahres. Die Forderung, die Impfung als globales öffentliches Gut zu behandeln, steht jedoch in krassem Gegensatz zu den Praktiken des Impfstoffnationalismus und der sehr begrenzten Verfügbarkeit von Impfstoffen für die Länder des globalen Südens.
Vor diesem Hintergrund soll die Online-Konferenz die Debatte über die globale Impfstoffgerechtigkeit und die Notwendigkeit politischer Alternativen fördern. Das Webinar interessiert sich insbesondere für Perspektiven aus dem globalen Süden zu diesen außergewöhnlichen Herausforderungen: Wie ist die aktuelle Situation zu beurteilen? Was wird als Teil des Problems und was als Teil der Lösung gesehen? Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die laufende Debatte zur vorübergehenden Aussetzung von Patenten und anderen Rechten an geistigem Eigentum für COVID-19-Medizinprodukte im Rahmen des TRIPS-Übereinkommens der Welthandelsorganisation, einem sogenannten „TRIPS waiver“, gelegt.
(C3 Radio vom 14.04.2021)
Sendung zur Online-Konferenz mit Carlos Correa (Direktor des South Center in Genf), Fatima Hassan (Leiterin der Health Justice Initiative mit Sitz in Cape Town) und anderen.
COVID-19 betrifft uns alle, aber nicht im gleichen Ausmaß. Angesichts der Tiefe der globalen Gesundheitskrise erklärte UN-Generalsekretär Guterres, Impfstoffe für alle verfügbar und erschwinglich zu machen als „ersten großen Moraltest“ des Jahres. Die Forderung, die Impfung als globales öffentliches Gut zu behandeln, steht jedoch in krassem Gegensatz zu den Praktiken des Impfstoffnationalismus und der sehr begrenzten Verfügbarkeit von Impfstoffen für die Länder des globalen Südens.
Vor diesem Hintergrund soll die Online-Konferenz die Debatte über die globale Impfstoffgerechtigkeit und die Notwendigkeit politischer Alternativen fördern. Das Webinar interessiert sich insbesondere für Perspektiven aus dem globalen Süden zu diesen außergewöhnlichen Herausforderungen: Wie ist die aktuelle Situation zu beurteilen? Was wird als Teil des Problems und was als Teil der Lösung gesehen? Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die laufende Debatte zur vorübergehenden Aussetzung von Patenten und anderen Rechten an geistigem Eigentum für COVID-19-Medizinprodukte im Rahmen des TRIPS-Übereinkommens der Welthandelsorganisation, einem sogenannten „TRIPS waiver“, gelegt.
(C3 Radio vom 14.04.2021)
Sendung zur Online-Konferenz mit Carlos Correa (Direktor des South Center in Genf), Fatima Hassan (Leiterin der Health Justice Initiative mit Sitz in Cape Town) und anderen.
COVID-19 betrifft uns alle, aber nicht im gleichen Ausmaß. Angesichts der Tiefe der globalen Gesundheitskrise erklärte UN-Generalsekretär Guterres, Impfstoffe für alle verfügbar und erschwinglich zu machen als „ersten großen Moraltest“ des Jahres. Die Forderung, die Impfung als globales öffentliches Gut zu behandeln, steht jedoch in krassem Gegensatz zu den Praktiken des Impfstoffnationalismus und der sehr begrenzten Verfügbarkeit von Impfstoffen für die Länder des globalen Südens.
Vor diesem Hintergrund soll die Online-Konferenz die Debatte über die globale Impfstoffgerechtigkeit und die Notwendigkeit politischer Alternativen fördern. Das Webinar interessiert sich insbesondere für Perspektiven aus dem globalen Süden zu diesen außergewöhnlichen Herausforderungen: Wie ist die aktuelle Situation zu beurteilen? Was wird als Teil des Problems und was als Teil der Lösung gesehen? Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die laufende Debatte zur vorübergehenden Aussetzung von Patenten und anderen Rechten an geistigem Eigentum für COVID-19-Medizinprodukte im Rahmen des TRIPS-Übereinkommens der Welthandelsorganisation, einem sogenannten „TRIPS waiver“, gelegt.
(C3 Radio vom 14.04.2021)
Blitzlichter der aktuellen Debatte im deutschsprachigen Raum
Bibliotheken sind Orte der Dokumentation und Wissensaufbereitung, ihr Anspruch ist möglichst umfassendes Sammeln und freier Zugang für Alle. Mit der #BlackLivesMatter Bewegung erreicht die Debatte über Rassismus und Kolonialismus in unserer Gedenk- und Erinnerungskultur (Denkmäler, Straßenbezeichnungen etc.) zuletzt eine breite Öffentlichkeit. Auch Bibliothekar*innen sind als Akteur*innen von Kultur- und Bildungseinrichtungen gefordert, sich einer Auseinandersetzung mit strukturellen Rassismen in Bibliotheken zu stellen. Ausgehend vom angloamerikanischen Raum, wo die professionelle Beschäftigung mit Rassismen in Bibliotheken bereits fortgeschritten ist, gibt es auch im deutschsprachigen Raum einzelne Initiativen und Forschungen dazu. Am 27.1.2021 trafen sich über 100 Expert_innen, Praktiker_innen und Studierende online, um unterschiedliche Aspekte der bibliothekarischen Praxis zu beleuchten und den fachlichen Austausch zum Thema Kolonialismus und Rassismus in öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu fördern.
(C3 Radio vom 10.3.2021)
Blitzlichter der aktuellen Debatte im deutschsprachigen Raum
Bibliotheken sind Orte der Dokumentation und Wissensaufbereitung, ihr Anspruch ist möglichst umfassendes Sammeln und freier Zugang für Alle. Mit der #BlackLivesMatter Bewegung erreicht die Debatte über Rassismus und Kolonialismus in unserer Gedenk- und Erinnerungskultur (Denkmäler, Straßenbezeichnungen etc.) zuletzt eine breite Öffentlichkeit. Auch Bibliothekar*innen sind als Akteur*innen von Kultur- und Bildungseinrichtungen gefordert, sich einer Auseinandersetzung mit strukturellen Rassismen in Bibliotheken zu stellen. Ausgehend vom angloamerikanischen Raum, wo die professionelle Beschäftigung mit Rassismen in Bibliotheken bereits fortgeschritten ist, gibt es auch im deutschsprachigen Raum einzelne Initiativen und Forschungen dazu. Am 27.1.2021 trafen sich über 100 Expert_innen, Praktiker_innen und Studierende online, um unterschiedliche Aspekte der bibliothekarischen Praxis zu beleuchten und den fachlichen Austausch zum Thema Kolonialismus und Rassismus in öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu fördern.
(C3 Radio vom 10.3.2021)