Ein Feature über soziales und politisches Engagement in Ehrenamt und Beruf
Die Gründe, sich gesellschaftlich in der Freizeit und/oder beruflich für Gerechtigkeit und Gleichheit einzusetzen, sind vielfältig. Viele dieser Beweggründe bleiben uns verborgen, weil im alltäglichen Tun selten Zeit bleibt, sich mit anderen über die eigene Praxis auszutauschen. Oder wollen bzw. sollen wir die Gründe für soziales Engagement vielleicht gar nicht so genau kennen? Die fünf C3-Organisationen haben dazu am 16.März 2016 28 Lebende Bücher ins C3 eingeladen. C3-Radio hat bei den Gesprächen von SchülerInnen, LehrerInnen, Studierenden mit Lebenden Büchern zugehört und mitgefragt.
(C3 Radio vom 13.04.2016)
Ein Feature über soziales und politisches Engagement in Ehrenamt und Beruf
Die Gründe, sich gesellschaftlich in der Freizeit und/oder beruflich für Gerechtigkeit und Gleichheit einzusetzen, sind vielfältig. Viele dieser Beweggründe bleiben uns verborgen, weil im alltäglichen Tun selten Zeit bleibt, sich mit anderen über die eigene Praxis auszutauschen. Oder wollen bzw. sollen wir die Gründe für soziales Engagement vielleicht gar nicht so genau kennen? Die fünf C3-Organisationen haben dazu am 16.März 2016 28 Lebende Bücher ins C3 eingeladen. C3-Radio hat bei den Gesprächen von SchülerInnen, LehrerInnen, Studierenden mit Lebenden Büchern zugehört und mitgefragt.
(C3 Radio vom 13.04.2016)
Präsentation des Human Development Reports 2015 in Wien
Arbeit hilft Menschen der Armutsspirale zu entkommen, Fähigkeiten zu entwickeln und kann eine sinnstiftende Wirkung haben. Kurz gesagt – es scheint unumstritten, dass Arbeit ein wichtiges Fundament für menschliche Entwicklung ist. Aber die Arbeitswelt befindet sich im Wandel – nicht zuletzt aufgrund struktureller Veränderungen, wie Globalisierung und neue Technologien, die große Auswirkungen auf die Arbeitswelt haben. Davon ausgehend behandelt der neue Human Development Report 2015 das Thema „Arbeit für menschliche Entwicklung“ schwerpunktmäßig und zeigt die komplexen Zusammenhänge zwischen Arbeit und Entwicklung auf. Es wird ein breites Themenspektrum abgedeckt, das von der Verantwortung von Arbeitgebern für menschenwürdige Arbeitsbedingungen über Ausbeutung durch Kinderarbeit oder Menschenhandel bis hin zu Arbeit im Kontext von Migration oder Gendergerechtigkeit in der Arbeitswelt reicht. C3 Radio sprach mit UNDP-Repräsentant Selim Jahan über seine Perspektive auf Arbeit im Kontext nachhaltiger Entwicklung und erörterte mit Johannes Trimmel (CONCORD) und Petra Dannecker (Institut für Internationale Entwicklung, Universität Wien) die Bedeutung dieses Themas für die Umsetzung der Neuen Globalen Entwicklungsziele, die Ende 2015 von der UNO beschlossen wurden.
(C3 Radio vom 09.03.2016)
Präsentation des Human Development Reports 2015 in Wien
Arbeit hilft Menschen der Armutsspirale zu entkommen, Fähigkeiten zu entwickeln und kann eine sinnstiftende Wirkung haben. Kurz gesagt – es scheint unumstritten, dass Arbeit ein wichtiges Fundament für menschliche Entwicklung ist. Aber die Arbeitswelt befindet sich im Wandel – nicht zuletzt aufgrund struktureller Veränderungen, wie Globalisierung und neue Technologien, die große Auswirkungen auf die Arbeitswelt haben. Davon ausgehend behandelt der neue Human Development Report 2015 das Thema „Arbeit für menschliche Entwicklung“ schwerpunktmäßig und zeigt die komplexen Zusammenhänge zwischen Arbeit und Entwicklung auf. Es wird ein breites Themenspektrum abgedeckt, das von der Verantwortung von Arbeitgebern für menschenwürdige Arbeitsbedingungen über Ausbeutung durch Kinderarbeit oder Menschenhandel bis hin zu Arbeit im Kontext von Migration oder Gendergerechtigkeit in der Arbeitswelt reicht. C3 Radio sprach mit UNDP-Repräsentant Selim Jahan über seine Perspektive auf Arbeit im Kontext nachhaltiger Entwicklung und erörterte mit Johannes Trimmel (CONCORD) und Petra Dannecker (Institut für Internationale Entwicklung, Universität Wien) die Bedeutung dieses Themas für die Umsetzung der Neuen Globalen Entwicklungsziele, die Ende 2015 von der UNO beschlossen wurden.
(C3 Radio vom 09.03.2016)
Eine ÖFSE Studie zur dualen Berufsausbildung.
Die Lehrlingsausbildung in Österreich verbindet Praxis mit Theorie und gilt im internationalen Kontext als erfolgreich. Zunehmend wird sie von Firmen auch in Entwicklungsländer exportiert. Eine ÖFSE Studie sieht den positiven Effekt jedoch skeptisch.
Lehrlinge verbringen in Österreich einen großen Teil ihrer Ausbildung im Betrieb. In der Berufsschule lernen sie geblockt oder ergänzend zur Berufspraxis. Dieses Modell der dualen Berufsbildung ist typisch für die deutschsprachigen Länder, die im internationalen Vergleich bessere Zahlen in der Jugendbeschäftigung aufweisen. Aus diesem Grund ist das Interesse an der österreichischen Berufsbildung international gestiegen. Unternehmen exportieren sie auch an ihre Standorte im Ausland. Es ist anzunehmen, dass es in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen wird, sowohl im Rahmen der Außenwirtschaft als auch der Entwicklungszusammenarbeit.
Ob das positiv für die Entwicklung der Empfängerländer ist, wurde in Österreich noch nicht erforscht. Eine aktuelle Studie der ÖFSE untersucht erstmals die bisherigen Erfahrungen in Entwicklungsländern und zeigt, wie wichtig weitere wissenschaftliche Untersuchungen des „Export Trends“ wären. C3-Radio hat mit der ÖFSE-Bildungsexpertin Margarita Langthaler anlässlich der Präsentation ihrer Studie im C3 am 9.12.2015 gesprochen.
(C3 Radio vom 10.02.2016)